Die Kunst der Holzlagerung: So bleibt Ihr Holz für die Verarbeitung perfekt
Für jeden Holzwerker, vom Hobbyisten bis zum Profi, ist die richtige Lagerung von Holz das A und O für erfolgreiche Projekte. Anders als Brennholz, das primär trocken sein muss, benötigt Holz für die Verarbeitung eine präzise Feuchtigkeitskontrolle, um Risse, Verwerfungen und Dimensionsänderungen nach der Bearbeitung zu vermeiden. Doch wie lagert man Holz richtig, wie lange muss es trocknen und welche Feuchtigkeit ist ideal für die Weiterverarbeitung?
Warum die richtige Lagerung für Arbeitsholz so entscheidend ist
Holz ist ein hygroskopisches Material, das Feuchtigkeit aus seiner Umgebung aufnimmt und abgibt. Dieser Prozess führt dazu, dass sich das Holz ausdehnt oder zusammenzieht. Wenn Holz nicht richtig gelagert wird oder die Feuchtigkeit nicht stimmt, kann dies zu folgenden Problemen führen:
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Verwerfungen und Verdrehungen: Das Holz verzieht sich und ist nicht mehr plan.
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Risse: Besonders an den Enden können sich Risse bilden, wenn das Holz zu schnell trocknet.
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Dimensionsänderungen: Bauteile passen nicht mehr zusammen, wenn sich die Holzfeuchte nach der Bearbeitung ändert.
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Schimmel und Fäulnis: Bei zu hoher Feuchtigkeit kann sich Schimmel bilden, der das Holz schädigt.

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